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Die häufigsten Gründe für Autopannen

Eine Autopanne ist nicht nur ärgerlich, sondern mitunter auch teuer. Eine neue Pannenstatistik zeigt, was die häufigsten Probleme waren, warum letztes Jahr ein Pkw gestreikt hat.                                                                                                                                   

(verpd) Seit Jahren führt ein Wagenbauteil die Rankingliste der Pannenursachen mit Abstand an: Die Autobatterie. Welche anderen Autobestandteile ebenfalls häufig dazu geführt haben, dass der Pannendienst gerufen wurde, verdeutlicht eine aktuelle Statistik eines Automobilclubs.

Jedes Jahr werden die Pannenhelfer des Automobilclubs ADAC zu drei bis vier Millionen Fällen gerufen. Seit Jahren ermittelt das Unternehmen anhand statistischer Auswertungen, die Hauptursachen, die zu den Pannen geführt haben.

Der langjährige Spitzenreiter, nämlich Probleme mit der Starterbatterie, führt auch im Jahr 2022 die Pannenursachen an. Über 43 Prozent der ausgewerteten Fälle sind auf dieses Autobauteil zurückzuführen.

Weitere Pannengründe: vom Auspuff bis zur Zündung

Den zweiten Platz der Pannengründe belegen mit knapp 24 Prozent Störungen des Motors oder des Motormanagements. Damit ist fast jede vierte Panne beispielsweise auf Schwierigkeiten mit der Einspritzung, der Zündung oder der Motorsensorik zurückzuführen.

Bei über zehn Prozent der Fälle führten Probleme mit elektrischen Anlagen wie mit dem Anlasser, der Beleuchtung, der Lichtmaschine beziehungsweise dem Generator oder der Verkabelung dazu, dass die Pannenhelfer gerufen wurden.

Mehr als acht Prozent der Pannen waren auf beschädigte Reifen zurückzuführen. Etwas über sieben Prozent der Fälle wurden durch Schwierigkeiten mit Schlüssel, Schlösser oder Wegfahrsperren hervorgerufen. Weitere sieben Prozent der Pannen sind auf sonstigen Ursachen, zum Beispiel Probleme an der Karosserie, der Lenkung, den Bremsen, dem Fahrwerk oder dem Getriebe, zurückzuführen.

Vororthilfe und Kostenschutz

Wer im Pannenfall eine Hilfe benötigt, muss mitunter mit hohen Kosten für den Pannenhelfer und/oder den Abschleppdienst rechnen. Mit einem Kfz-Schutzbrief, den es unter anderem bei vielen Kfz-Versicherern als separate Police oder als Zusatzbaustein – auch nachträglich – zur Kfz-Haftpflichtversicherung gibt, lässt sich dieses Kostenrisiko vermeiden. Zudem sorgt der Versicherer im Pannenfall für eine schnelle Vororthilfe.

Versicherte können dazu bei Pannen oder bei Unfällen rund um die Uhr mit einer speziellen Notrufnummer die versicherten Serviceleistungen beim Versicherer anfordern. Funktioniert ein versichertes Auto nicht, sorgt ein vom Schutzbriefanbieter organisierter Reparaturdienst vor Ort dafür, dass es wieder fahrtüchtig wird. Kann die notwendige Reparatur nicht dort erfolgen, wird ein Abschleppdienst organisiert und bezahlt, der das defekte Fahrzeug zur nächsten Werkstatt bringt.

Kann das Pannenfahrzeug nicht zeitnah repariert werden, zahlen manche Versicherer für einen vereinbarten Zeitraum auch einen Leihwagen. Je nach vereinbartem Versicherungsumfang wird nach einem Unfall auch eine notwendige Bergung des Fahrzeugs übernommen. Wenn in der Police vereinbart, gilt der Versicherungsschutz nicht nur im Inland, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern beispielsweise innerhalb Europas.

Ist der Pannen- oder Unfallort nicht in unmittelbarer Nähe des Wohnortes, trägt der Schutzbriefanbieter je nach Policenvereinbarung auch die Rückreisekosten. Zudem gibt es noch diverse andere Hilfsleistungen, die je nach Vereinbarung versichert sein können.